Die Nachtschicht

halbdeins - Nachtschicht

 

Schön ist es, wenn ein freier Tag dazu genutzt werden kann,
um konzentriert am Shop weiterzuarbeiten. Was gab’s in der Nachtschicht?

Packshots „Atmosphere“
Okay, das Shooting habe ich auf den kleinen Bluetooth-Lautsprecher, die Nikon D3200 sowie auf die PowerBank beschränkt.
Bei der Nikon habe ich mein Macbook Pro als Nebendarsteller auf dem Tisch dazugestellt und meine Zimmerpflanze. Die Pflanze stellte ich dann doch beiseite. Die ging im Bild völlig unter. Der Wohnzimmertisch diente als Set für den Lautsprecher. Den stellte ich auf ein Buch und legte das Smartphone mit dazu. Die Aufnahme gelang hier wegen des Gegenlichts nicht sehr gut. Dennoch entschied ich mich für ein Bild aus dieser Serie. Möglicherweise werde ich hier nach besseren Aufnahmeeinstellungen suchen. Die Aufnahmeserie für die PowerBank fand dann wieder nebenan am Arbeitsplatz statt. Hier mit Smartphone und iPad als Komparsen für den „Serviervorschlag“. Serviervorschlag – auch so eine lustige Bezeichnung. Aber treffend.

Bildcomposing
Im weiteren Verlauf standen noch Bildbearbeitungen an. Die Arbeiten an den Produktbildern waren nicht komplett beendet. Das bedeutet: freistellen, optimieren, sichern und hochladen.

Stammdaten
Auch die neuen Produkte sind nun mit Artikelnummer angelegt und verwaltet. Die Produktbeschreibungen stehen ebenfalls soweit. Hier versuche ich möglichst einfache und einprägsame Texte zu verfassen. Eine humorvolle Note finde ich ideal, um Produkteigenschaften interessant zu beschreiben.

Newsletter
Den Newsletter habe ich konfiguriert und mir selbst ein paar Testmails zugeschickt. Die Schriftfarben passten noch nicht ganz und wurden im Nachgang angepasst. Die DOI habe ich gestestet. Alle Funktionen sind auf Betrieb geschaltet. Läuft.

Startseite
Umbauarbeiten erfolgten an der Startseite: Indexbild erstellen und kleinere Textanpassungen. Für das Indexbild kam mir die Idee, mehrere Produkte nebeneinander abzubilden. Die Produkte sollten in der Luft hängen (vergleichbar mit reifen Früchten). Den Schattenwurf habe ich mit Abstand unter den Geräten platziert, was an sich gut aussieht.

Nach 10 Stunden Arbeit im Backend bin ich nun ganz zufrieden mit meinem Tageswerk. Ich bin einen großen Schritt weitergekommen.
Irgendwann nachts bin ich auf ein Start-up, einem Fahradvermieter, gestoßen und war danach etwas verwirrt: App soll nach medialem Getöse (Zeitung, Web, Radio) im Februar rauskommen. Status quo: nicht mal finaler Entwicklungsstand. Kommunikation auf Socialmedia-Kanälen komplett in englisch, obwohl für den deutschen Markt ausgerollt wird. Grafik und visuelle Aufmachung mehr als fragwürdig. Großes Tennis. Auf dieses Startup bin ich gespannt…